Craniosakrale Therapie

Craniosakrale Therapie

Craniosacraler Rhythmus


In unserem Körper fließt das Hirn-& Rückenmarkswasser zwischen unserem Schädel (Cranium) und unserem Kreuzbein (Sacrum). Als sanfte Pulsation lässt sich dieser Craniosacrale-Rhythmus für geschulte Hände wahrnehmen.

Dieses System kann durch Trauma, Verletzung, Stress, Krankheit, Narben, Verspannungen, etc. aus dem Gleichgewicht geraten. Dieses innere System kann durch sanfte Korrektur weider in Einklang gebracht werden.

Cranio in Erlangen

Das Konzept der Craniosakralen Therapie

In unserem Körper umspült Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) unser sensibles Nervensystem. Dieser Liquor wird ständig erneuert und ersetzt. Diese Neubildung und Entsorgung des Liquors lässt sich als rhythmische Pulsation der Hirn- und Rückenmarkshäute wahrnehmen und wird auch auf die äußeren Gewebe und Knochen übertragen.

An diesen äußeren Strukturen entstehen minimale Ausdehnungsmöglichkeiten, um diesem steigenden und fallenden Liquordruck Platz zu geben. So dehnen sich die Strukturen bei einer Liquordruck-Erhöhung aus, zum Beispiel wird die Wirbelsäule minimal in die Länge gestreckt, oder sie ziehen sich wieder zusammen, wenn der Liquordruck fällt. Geschulte Therapeutenhände nehmen diesen Wechsel von Ausdehnung und Zusammenziehen und damit die Craniosacrale Pulsation an oberflächlichen Körperstrukturen wahr.

Die Palpation des Rhythmus als diagnostisches Wekzeug:

Therapeutisch ist die Palpation des Craniosacralen Rhythmus ein diagnostisches Werkzeug und kann Rückschlüsse auf Läsionen geben. Spürt der Therapeut zum Beispiel einen schwächeren Rhythmus in einem der Beine, wohingegen sich der Rhythmus am Becken noch für beide Seiten symmetrisch verhält, lässt dies Rückschlüsse auf etwaige Narben, Verletzungen, Schonhaltungen, Faszienverklebungen etc. in diesem Bein schließen.

Die Therapie

Der Therapeut kann durch die Begleitung des Rhythmus an der Körperoberfläche sogenannte Release-Reaktionen abwarten und begleiten. Dabei lösen sich  ebenfalls Beweglichkeitseinschränkungen (Restriktionen) im Gewebe.

Des Weiteren können an Gelenken Unwinding-Prozesse begleitet werden. Dabei lösen man ebenfalls Restriktionen durch die Begleitung von sich freiwindenden Gelenkbewegungen.

Es können aber auch durch Restriktionen immer wiederkehrende eintönige Bewegungen im System erkannt werden und diese durch gezielte sanfte Korrektur hin zur eingeschränkten Bewegungsrichtung gelenkt werden.

Wie läuft die Therapie ab?

In der einstündigen Behandlung liegt der Patient bekleidet auf der Behandlungsliege. Der Therapeut palpiert den Craniosacralen Rhythmus an unterschiedlichen Stellen des Körpers, immer in der gleichen Reihenfolge von caudal (bei den Füßen) nach cranial (Richtung Kopf). Manche Stellen sind besonders gut geeignet, wie z.B. Füße, Knie, Becken, Rippenbögen, Schlüsselbeine oder der Schädel. Dieses Schema ist bei jeder Sitzung gleich, jedoch kann der Therapeut die Schwerpunkte verschieben hin zur aktuellen Problematik des Patienten.

Wie oft?

Erlebt ein Patient die Craniosacrale Therapie zum ersten Mal, so sollte er wissen, dass nicht in der ersten Behandlung alles abgedeckt werden kann, sondern dass erst in der zweiten oder dritten Sitzung auf die sanfte Behandlung des Schädelbereichs eingegangen werden kann. Es sollten also zu Beginn mindestens drei Behandlungseinheiten geplant werden. Dabei sollte gut eine Woche Abstand gehalten werden, damit der Körper in Ruhe auf die Behandlung reagieren kann.

Sollte Ihnen die Craniosacrale Therapie gutgetan haben, dann können Sie jederzeit wieder einen Termin vereinbaren, denn Ihr Therapeut kennt Sie bereits und kann dann auch direkt in einer Therapieeinheit „von Fuß bis Kopf“ behandeln.

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91052 Erlangen

 

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